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„Naturwesen — Begegnung mit Freunden des Menschen“

€ 16,20

Das erste Buch von Margot Ruis – 6. Auflage, Grals-Verlag, ISBN 3-902418-01-2


Das erste Buch von Margot Ruis Elfen, Baumdevas, Nymphen und andere Naturwesen waren für den mythischen Menschen der Vorzeit vertraute Umwelt, denn er konnte sie wahrnehmen. Später verlor der Mensch den Kontakt zu diesen feineren Ebenen des Seins, aber die Elfenwesen sind immer noch da und die Begegnung mit ihnen ist auch heute möglich.

Margot Ruis, eine Sensitive unserer Tage, pflegt den Kontakt mit Naturwesen, erforscht deren Welt und Leben und holt deren Rat ein. Sie beschreibt in diesem Buch ihre Erfahrungen und gibt Anregungen, wie wir uns selbst um solche Begegnungen bemühen und wie sie unser Leben bereichern können.

Mit einem Vorwort von Paul Uccusic und einem Interview mit Margot Ruis und Gerhard Kogoj.


Wenn Sie das Buch bei DANA MUDRA bestellen, kommt der Kaufpreis zur Gänze unseren indischen Sozialprojekten zugute! Versand derzeit nur in Österreich.Bestellung in unserem Kaufladen!

Selbstverständlich ist „NATURWESEN UND ERDHEILUNG“ auch über den Buchhandel zu beziehen.
162 Seiten, Format: 13,9 x 21,5 cm, Leinen, gebunden mit Schutzumschlag, ISBN 978-3-902418-01-2
Der Preis des Buches beträgt € 16,20.

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Aus dem Inhalt


Die Baumelfen
Die Wesen des Wassers
Die großen Elfen der Berge
Naturwesen, Menschen und der gemeinsame Lebensraum
Der Weg des Menschen — der Weg der Deva, Verschiedenheiten und Gemeinsamkeiten
Leid und Tod, mit den Augen der Devas betrachtet
Mythen und Geschichten der Naturwesen
Wie man im Reich der Naturwesen Freunde gewinnt

Leseproben


S. 62:
Bevor wir die Berge verließen, suchten wir noch einmal den Wasserfall auf und brachten rote Äpfel, Nüsse und Dörrzwetschken mit. Ich ordnete die Gaben in einem schönen Mandala an; es ist sicher kein Fehler, wenn der Tisch hübsch und energetisch vorteilhaft gedeckt ist.
Unsere beiden Elfenfreunde machten uns gemeinsam mit einigen Elfenfrauen wieder die Freude ihres Besuches. Elfen singen gerne, ich singe auch gerne, und das trifft sich meist ganz gut. Die Frauen sangen ein wunderschönes Elfenlied, in das ich einstimmte, sodaß sich hinter dem Wasserfall ein längeres musikalisches Ereignis der elfisch-menschlichen Art entwickelte, dem die kleinen Wassermädchen andächtig lauschten. Als sich die schlanken Gestalten auch noch im Tanz zu drehen begannen, war mir, als würde ich nie wieder aufhören, zu singen und zu erleben, wie die Melodie in ihren harmonischen Bewegungen Form wurde.
Bei solchen Gelegenheiten verschwimmt die Zeit, und man hat keinen Begriff, wie lange eine Begegnung gedauert hat. Wenn man hinterher zu schätzen versucht, so trifft man meist kräftig daneben und rät deutlich zu kurz. Da man sich einen derart sorglosen Umgang mit der Zeit im Gebirge nicht unbedingt leisten sollte, ist es gut, wenn einer halbwegs „da" bleibt und gelegentlich das Zifferblatt kontrolliert. So kam schließlich von Gerhard der sanfte Hinweis, daß wir langsam an den Abstieg denken sollten.
Als wir uns von den Elfen verabschiedet hatten und noch eine kurze Weile den Platz auf uns wirken und das Erlebnis nachklingen ließen, sahen wir eine kleine Maus, die, aufgeregt schnuppernd, auf einem Felssims über unserem nahrhaften Mandala hin- und herlief. Wir faßten es kaum — eine Maus in dieser Höhe, wo es nichts gibt als Fels und ein paar letzte Grasmatten? Wovon lebte das Mäuschen denn? Nun, wo Pflanzen sind, sind auch Wurzeln und Samen. Das mußte es wohl sein. Ein spartanisches Dasein! Jetzt aber war der Festtagstisch reichlich gedeckt, und die Maus konnte es sichtlich nicht erwarten, daß wir endlich abzogen. Wir hatten unsere Freude daran, daß auch die grobstoffliche Form unserer Elfengaben einer sinnvollen Nutzung entgegensah.

S. 72:
Wenn wir Ferien in unserem Garten machen, begleitet mich immer eine Anzahl meiner lieben Freunde, der Kristalle und edlen Steine. Unter der Linde, unter blühenden Sträuchern und an anderen Stellen des Gartens haben sie ihre Lieblingsplätze, wo sie Kraft tanken, aber auch den Gewächsen und deren Wesen mit ihrer Schwingung Freude machen. Vom Chrysopras, das ist ein leuchtend hellgrüner Stein der Quarzgruppe, habe ich einmal die Information bekommen, daß er uns mit den höheren Schwingungen des Naturreiches verbindet. Also nahm ich ihn eines Abends zum Schlafen mit, um auf diese Weise den nächtlichen Kontakt zu den Elfen zu fördern. Vor dem Einschlafen wandte ich mich an sie, bat sie um ihre Aufmerksamkeit und um eine eventuelle nächtliche Begegnung und sandte ihnen allen meine Liebe.
Am nächsten Morgen konnte ich mich an nichts erinnern und ging nach einer abermaligen liebevollen Hinwendung zu allen Elfenfreunden zur Tagesordnung über. Beim Frühstück im Garten meinte Gerhard: “Schau einmal zum Lindenmädchen hin!" Der Morgen ist nicht gerade meine stärkste Zeit; da bin ich froh, wenn ich die Augen irgendwie aufbekomme und weiß, wer ich ungefähr bin. Also in Gottes Namen, ich konzentrierte mich und lenkte den Blick zur Linde. Was ich dort wahrnahm, ließ mich schlagartig restlos munter werden. Elfen!! und zwar drei Frauen und zwei Männer, der Statur nach den Elfen des Waldes vergleichbar. Einer von ihnen saß in der Wiese und plauderte mit unserem Lindenmädchen, die anderen standen rund um den Baum und blickten zu uns her. Es war fast nicht zu glauben. Diese Elfen, die doch normalerweise besiedeltes Gebiet meiden, besuchten unseren Garten! Auch wenn es bei uns rundherum ziemlich frei ist — wir sind von Wiesen und Äckern umgeben — hätten wir solche Gäste nie erwartet. Und just heute, nach der Sache mit dem Chrysopras! Was hatte sich da wohl in der Nacht ereignet, woran ich mich nicht erinnern konnte ... ?

S 105:
Auch ihre Umgebung, den Wald, die Wiese, den Bach, nehmen die Naturwesen anders wahr als das menschliche Auge; auch hier sehen sie Feinstoffliches, Auren, Energien. Als ich das erste Mal einen Baumdeva bat, den Wald sehen zu dürfen, wie er ihn sieht, erlebte ich meine bunten Wunder! Der Wald, das Bachufer, das Wasser, das Gras, die Büsche — alles war ungeheuer lebendig und in ständiger Bewegung. Überall gab es Wesen aller Größen und Arten, aber sie waren nicht statisch und streng voneinander getrennt, wie wir zum Beispiel einen an einem Baum lehnenden Menschen wahrnehmen. Nein, sie waren ein Meer von fließenden Farben ... ihre leuchtenden Auren strömten ineinander und verbanden den Wald in einem einzigen Farbenrausch. Blau, Gelb, Grün waren die Haupttöne dieser gewaltigen Symphonie; gelb bis golden war die Aura der Baumstämme und Äste, grün bis blau mit allen Zwischentönen strahlten Gräser, Blätter, Baumkronen, hellblau das Wasser des Baches. Ich gewahrte die Aura der Vögel und Käfer, und die Wolken entpuppten sich als eindrucksvolle Wesen, die sich aus verschiedenen Energieströmen aufbauten.
So faszinierend dieser Blick durch die Augen des Baumdevas war — ich möchte die Welt nicht dauernd so sehen! Das menschliche Wahrnehmungsvermögen wäre durch eine derartige Flut von Eindrücken eindeutig überfordert; Devas haben, so scheint es, den besseren Überblick. Eines ist klar: unter Elfenwesen ließen sich weder mit Farbfernsehen noch mit LSD und Konsorten Geschäfte machen! Auf derartige Hilfsmittel können sie leicht verzichten.
Ein paar Wochen später bat ich eine besonders liebe Freundin, die Deva eines Bergahorns in den Hohen Tauern, ebenfalls darum, mich mit ihren Augen sehen zu lassen. Sie stimmte zu, und es ging los. Der sehr eigenwillige Stamm des Baumes — er ist völlig hohl und eigentlich nur als Dreiviertelhülle aus erstaunlich dünnem Holz zu beschreiben — leuchtete gelb auf in einem ständig fließenden, flirrenden Licht, und es sah aus, als bewegten sich in ihm Millionen winziger Lebewesen; das waren wohl die Zellen des Stammes und ihre Lebensenergie. Dann lenkte ich den Blick zur Krone des Ahorns. Auch sie war in vibrierendes, farbiges Licht getaucht: die Blätter flammten blau, die Äste gelb.



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siehe auch: Naturwesen
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